Domotik, Qualität und Energieersparnis: 3F Filippi beleuchtet die Räumlichkeiten des neuen‚ Spazio LILT‘ von Biella
Das Studio S.T.A.P.I. von Turin hat die Leuchten des Unternehmens von Pianoro (Bologna) für die neue Onkologie-Poliklinik eingesetzt, die vom Architekten Ottavio Di Blasi aus Mailand geplant wurde.
Das Ende 2016 für die Räumlichkeiten des neuen ‚Spazio LILT‘ (Lega Italiana per la Lotta contro i Tumori; Anm. d. Übers.: Italienische Liga für den Kampf gegen Tumore) von Biella fertiggestellte Projekt zeigt derzeit, wie der Einsatz von Leuchtstoffkörpern dank einer geeigneten Technologie auch heute noch eine hervorragende Beleuchtung und gleichzeitig eine beachtliche Optimierung des Energieverbrauchs garantiert. Dies war die Wahl des Turiner Gemeinschaftsplanungsstudios S.T.A.P.I., das die gesamte elektrische und beleuchtungstechnische Anlage einer avantgardistischen Empfangsstruktur jener Bürger geplant hat, die Krebsvorsorgeuntersuchungen oder Rehabilitationskontrollen nach akuten Krebsphasen angehen.
Der Einsatz von Leuchtstofflampen hängt mit dem langen Planungsverlauf des ‚Spazio Lilt‘ zusammen, der darauf zurückzuführen ist, dass die wirtschaftlichen Ressourcen für dessen Fertigstellung erst im Laufe der Zeit und ausschließlich durch private Beiträge eingingen. Der 2008 gestartete Prozess hat von Anfang an den Einsatz von Leuchtstofflampen vorgesehen, weil LED-Lampen damals nicht jenes Qualitätsniveau besaßen, das sie einige Jahre später erreichten. Außerdem waren die für ihre Verwendung zu tragenden Kosten nicht akzeptabel. Bereits damals verfolgte das Turiner Studio die Zielsetzung, das Licht zu einem Element zu machen, das den Aufenthalt für Patienten und deren Familienmitglieder angenehmer machte, wobei gleichzeitig der Einsatz der Leuchten vollständig optimiert werden sollte. Um dies zu verwirklichen, hat sich S.T.A.P.I. entschlossen, sich den Technologien von 3F Filippi anzuvertrauen. Hierbei wurden insbesondere die jeweils dimmbaren Deckenleuchten und Hängelampen Fly 2, mit direkter und indirekter Beleuchtung eingesetzt (um in einigen Umfeldern, wie Labors und Behandlungsräumen ein Gefühl von Leichte zu vermitteln). Diese Leuchten zeichnen sich durch ihr kunstfertiges Design, eine große, indirekte Lichtqualität und geringe Blendungsniveaus aus.
Insgesamt wurden für den ‚Spazio LILT‘ mehr als 150 Produkte von 3F Filippi eingesetzt, die sich auf Sprechzimmer und zahlreiche weitere Räumlichkeiten der Struktur aufteilen. Die Wahl der hoch leistungsfähigen Leuchtkörper von 3F Filippi wurde in einen komplexeren Projektansatz eingebracht, bei dem die Domotik zur Rationalisierung jedes einzelnen, angebrachten Beleuchtungskörpers eingesetzt wurde. „Wenn ein Leuchtstoffprodukt auf beste Weise eingesetzt wird, - erklärt Ing. Giorgio Bruno Ventre - kann es eine Lebenserwartung erreichen, die mit der von LED-Leuchten vergleichbar ist. Deshalb haben wir für eine Optimierung ihres Einsatzes durch die Installation von Präsenz- und Helligkeitssensoren in jenen Bereichen gesorgt, die an gewissen Stunden des Tages sowohl natürliche als auch künstliche Beleuchtung aufweisen, so dass für jedes einzelne Umfeld die geplante Helligkeit aufrecht erhalten wird".
Dank der Sensoren verringert sich die Leistung tatsächlich bis um 10 %, wenn ein bestimmtes Ambiente leer ist. Außerdem hängt der Verbrauch auch von der von außen eindringenden Sonnenlichtintensität ab. (Das On-/Off-System ist nur in Blindbereichen eingesetzt worden). Durch diese Verringerung ist eine beachtliche Reduzierung der anfänglichen Zündungen der Leuchtstoffröhren möglich, die bekanntermaßen die Lebensdauer dieser Lichtquellen verkürzen.
Der Einsatz der Sensoren ist ein fester Bestandteil der elektro-domotischen Planung mit der Verwendung eines „FeldBUS". Dieser sieht die digitale Kommunikation zwischen Sensoren und Leuchtkörpern vor, wird zentral verwaltet, und ermöglicht eine beachtliche Verringerung der Verkabelungen und Verwaltungskosten. Der für diese Systemarchitektur verwendete Dimmereinsatz erlaubt tatsächlich eine Verbrauchsersparnis von circa 50 % im Vergleich zum traditionellen On-/Off-Ansatz, der ständig eingeschaltete Lichter vorsieht, auch wenn niemand anwesend ist: Dieser Aspekt ist bei einer Struktur besonders beachtlich, die dank privater Gelder agiert und die neben mit den Kranken verbundenen Tätigkeiten auch Vertriebsniederlassungens, technische Bereiche sowie ein Ambiente beherbergt, das der Krankenpflegeschule von Biella und einer Turnhalle für gesundheitliche Rehabilitationsprotokolle auf einer Gesamtfläche von circa 2.800 m² gewidmet ist.